Wirkprinzip
Hyaluronsäure kommt in fast allen Geweben und Körperflüssigkeiten vor. Sie ist nahezu überall im Körper vorhanden, findet sich jedoch besonders häufig in der extrazellulären Matrix des weichen Bindegewebes. Etwa die Hälfte der gesamten Hyaluronsäure im menschlichen Körper wird in der Haut gebildet – größtenteils im Raum zwischen den Hautzellen.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Konzentration von Hyaluronsäure in der Haut langsam ab. Dadurch wird die Haut weniger elastisch und verliert an Volumen. Das erklärt, warum Hyaluronsäure ein beliebter Wirkstoff gegen Hautalterung ist. Es gibt viele Möglichkeiten, die Haut zu pflegen und zu verjüngen – eine besonders wirkungsvolle Methode ab dem 30. Lebensjahr ist das biochemische Peeling HydraPeel. Dabei werden verschiedene Säuren eingesetzt, um die Hautzellen zu erneuern, den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt zu verbessern und ein pralleres, gleichmäßigeres Hautbild zu erzielen.
In der Haut wird Hyaluronsäure hauptsächlich von Fibroblasten und Keratinozyten gebildet. Ihre durchschnittliche Lebensdauer beträgt etwa 24 Stunden – das heißt, 50 % der Hyaluronsäure werden innerhalb eines Tages abgebaut. Mit den Jahren produziert unser Körper weniger Hyaluronsäure, was zur Hautalterung beiträgt. HYDRAPEEL verstärkt die Wirkung der Hyaluronsäure, steigert ihre Wirkung und regt zusätzlich die körpereigene Produktion in der Dermis an.
Durch die gezielte Auswahl der in HydraPeel verwendeten Säuren bewirkt die Behandlung eine gezielte Zellerneuerung. Dies führt zu einem leichten bis mittleren Peeling, bei dem sich die oberen Hautzellen abschuppen und neue Epithelzellen gebildet werden. So wird die Zellteilung in der unteren Hautschicht angeregt, wodurch neue, leistungsfähige Zellen entstehen, die ihre volle Funktionsfähigkeit behalten. Eine regelmäßige Erneuerung dieser Basalzellen ist entscheidend, damit funktionsfähige Zellen entstehen, die in der extrazellulären Matrix – dem Gerüst der Dermis – eine große Menge an Hyaluronsäure produzieren.
Hyaluronsäure (HA) ist ein großes Molekül, das sich aus zwei Zuckerbausteinen zusammensetzt: Glucuronsäure und N-Acetylglucosamin. Sie ist entscheidend für die Spannkraft der Haut. Ihr Molekulargewicht hängt davon ab, wie viele Bausteine sie enthält. Hochmolekulare Hyaluronsäure wirkt eher oberflächlich und spendet Feuchtigkeit. Nur die niedermolekulare Form kann in tiefere Hautschichten eindringen.